Wer gerne schraubt und tüftelt und sich immer wieder daran macht sein Motorrad oder Auto selbst auf Vordermann bringen zu wollen, für den ist dringend eine Werkstatt zuhause fällig. Hier kann nach Lust und Laune repariert werden, was das Zeug hält. Damit die erste eigene Werkstatt zuhause auch von A bis Z perfekt eingerichtet ist, müssen etliche Dinge angeschafft und eingerichtet werden.
Vom Bodenbelag über die richtige Belüftung, bis hin zu den verschiedenen Schraubenschlüsseln, Ersatzteilen, Dichtungen, Ölwannen, den richtigen Lichtverhältnissen, und, und, und. Es gibt viel im Vorfeld zu tun und einiges, was angeschafft und gekauft werden muss. Doch ist die private Werkstatt zuhause erst einmal eingerichtet, kann man so richtig loslegen und basteln, was das Herz begehrt.
Performance Floor: Der Boden unter den Füßen
Der Bodenbelag in einer Werkstatt ist extrem wichtig. Denn er muss zum Einen absolut wasserdicht sein, sollte aber dennoch angenehm federnd sein. Hier sind Gummiböden beispielsweise, die eine gewisse Stoßunempfindlichkeit, Rutschfestigkeit und Wasserdichte aufweisen ideale Partner, die man beispielsweise sehr gut unter dem Stichwort Performance Floor finden kann. Unterschiedliche Größen und auch Konstitutionen der einzelnen Böden stehen hier zur Auswahl und können wunderbar in allen Räumen, egal welcher Größenordnung, ganz einfach ausgelegt werden. Wichtig ist, dass die Böden immer absolut wasserfest und rutschfest sind. Denn Feuchtigkeit und auch Nässe sollten sie auf jeden Fall gut vertragen können. Schon allein beim Ablassen von umweltbelastenden Flüssigkeiten, wie Altöle oder auch Bremsflüssigkeit, Kühlflüssigkeit und Co. muss mit besonderer Vorsicht gearbeitet werden.
Geräte und Werkzeuge
Am besten ist es grundsätzlich, wenn man alle wichtigen Werkzeuge, wie die Schraubenschlüssel in verschiedenen Größen beispielsweise, griffbereit sichtbar an Bord hat. Sie kann man der Größe nach prima an eine Sperrholzwand aufhängen, die man vorab an die Wand geschraubt hat. Auch die anderen Werkzeuge, die man zum Basteln und Schrauben und Tüfteln benötigt, sollten immer griffbereit der Größe nach sortiert sein. Ölwannen und Auffangbecken sind Pflicht und auch der Rollwagen, um eventuell auch mal unters Fahrzeug schauen zu können. Dann die Stableuchten und Lampen, mit denen man prima ins Innere des Motors schauen kann, oder eben auch unters Fahrzeug. Denn das gute Licht kann zwar im Raum gegeben sein, doch wenn es ins Detail geht ist ein sehr starkes und helles, pointiertes Licht beim Reparieren einfach wichtig und elementar. Egal ob man die aufgezählten Werkzeuge und viele andere kaufen muss und auch diverse Sägen und Gerätschaften, die man unter anderem auch ganz gut hier ausfindig machen kann. Einmal gut mit Allem eingedeckt, kann man wann immer es einem danach ist loslegen.
Gute Belüftung
Der Raum, der als Werkstatt herhalten soll, muss immer gut belüftet sein. Besonders dann, wenn man mit Chemikalien arbeitet und umgeht (Kühlflüssigkeit, Altöl, etc.) oder Lackieren möchte. Die Frischluftzufuhr sollte immer durch mindestens ein Fenster gegeben sein. Aber auch im Umkehrschluss sollte man den Raum gut verschließen können und auch heizen können. Es gibt praktische Heizöfen, die ganz speziell gut für die Werkstatt geeignet sind und tüchtig aufheizen können.